„Max Prosa" - der Name ist Programm. Er könnte die neue Hoffnung des deutschen Singer und Songwritertums abseits von „Bundesvision Song Contests" und Castingshows sein. Ein verträumter Lockenkopf mit strahlenden blauen Augen, der seine Texte so poetisch verpackt, dass man ihm seine zarten 21 Jahre kaum zutraut. „Max Prosa" ist erfrischend anders. Er wohnt nicht wegen des Hypes in Berlin, sondern weil er tatsächlich da herkommt. Er liest lieber, anstatt sich durch die Szeneclubs zu tanzen. Aber am liebsten macht er natürlich Musik. Und die macht er mit Herzblut. Bei der Popakademie in Mannheim hat es lediglich für eine Aufnahme in den „Bandpool" gereicht. Also musste „Max Prosa" sich selbst seinen Weg ebnen. Dieser Umweg brachte ihm aber letztlich die Kontakte zum Erfurter „Zughafen", der Künstlerschmiede um „Clueso", „Norman Sinn" und Co. So kam es auch, dass er die kleinen Bars und Clubs recht schnell gegen das Vorprogramm der „Clueso" Tour 2011 ausgetauscht hat.
Im Rosengarten in Mannheim traf Face2Face Mitarbeiterin Johanna Wobbe den sehr sympathischen „Max Prosa".
Rhetorische Frage: „Max Prosa" ist ein Künstlername? Du heißt nicht Prosa mit Nachnamen, oder etwa doch? Max: Nee ich heiße nicht Prosa. Das hat aber jetzt auch keinen tiefgründigen Hintergrund, ich hab einfach etwas genommen, was zu meiner Musik und meinen Texten gepasst hat.
Face2Face: Auch wenn „Prosa" keinen tiefgründigen Hintergrund hat - hast du irgendeine Affinität zu Literatur? Liest du gerne? Ja, ich lese gerne und viel. Im Moment gerade „Afrikanische Märchen" aber ich lese eigentlich alles Mögliche, auch mal Zeitung, wie zum Beispiel „Die Zeit".
Kontakt: www.maxprosa.de www.facebook.com/maxprosa www.zughafen.de
Vorschau: Nächste Woche erwartet euch hier das Interview mit „Jennifer Rostock"