Die Geschichte von Lana Del Rey ist seit ihrem Majordebüt, dem 2012 erschienenen , immer auch eine Geschichte der peniblen Ausmessung durch andere. Die Fragen, die an sie, zu ihr und zu ihrer Kunst gestellt werden, bleiben dabei eigenartig statisch: Wer ist diese Frau? Was genau möchte sie uns erzählen? Hat sie das, was sie uns erzählt, selbst erlebt? Ist das Amerika, von dem sie berichtet, ein kontemporäres oder eines, das nur noch im Rückspiegel eines alten Cadillacs zu sehen ist? Wie ist das in diesem Amerika mit den Männern und mit den Frauen, und vor allem: Wie ist das bei ihr?
Allzu genauer Antworten enthält sich die Musikerin bis heute, stattdessen schichtet sie Song auf Song, Album auf Album, als wollte sie sagen: Sucht euch die Antworten auf eure doofen Fragen doch selbst raus, es steckt alles in den Songs, ihr faulen Hunde!
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