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Jesko zu Dohna

Journalist, Berlin

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Interview

"Wir fahren nicht alle mit Spritzen im Hintern"

Klaus-Peter Thaler, 69, erinnert sich an seine Tage im Gelben Trikot bei der Tour de France. Von Jesko zu Dohna

SPIEGEL: Bei der Tour de France 1978 gewannen Sie überraschend zwei Etappen, fuhren zwei Tage im Gelben Trikot. Haben Sie das Trikot noch? 

Thaler: Natürlich, es hängt mit dem Fahrrad zusammen an der Wand. Manchmal hole ich das Trikot aus dem Rahmen, staube das alte Fahrrad ab und drehe ein paar Runden. Unter den Veteranen wird man mit einem Gelben Trikot anders behandelt, man gehört dann zu den Legenden.

SPIEGEL: Kann man einen solchen Erfolg als Fahrer planen?

Thaler: So einfach ist das nicht. Radsport ist ja ein Teamsport. Das wissen die wenigsten. Das wichtigste ist eine funktionierende Hierarchie im Team, deswegen konnte ich gewinnen und hatte einige Freiheiten. Manche sind nur dabei um Wasserpullen nach vorne zu den Spitzenfahrern zu schleppen. Die Belgier nennen so einen Fahrer den „Knecht“, das klingt treffender als „Wasserträger“, wie es bei uns heißt.

SPIEGEL: Vor allem klingt das nach Quälerei.

... DER SPIEGEL Nr. 28, 7.7.2018

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Erstellt am 11.07.2018
Bearbeitet am 11.07.2018

Quelle
http://www.spiegel.de/plus/tour-de-...

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Alle Rechte vorbehalten
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Themen-Tags
tour de france radsport doping mailliot jeaune radrennen
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