Sparer leiden unter der Niedrigzinspolitik. Festgeldkonten sind zwar etwas höher verzinst als Tagesgeld, können aber den realen Wertverlust kaum ausgleichen.
Köln Deutschlands Sparer sind Kummer gewöhnt. Nach vielen Jahren der Niedrigzinspolitik zeigte der Blick aufs Sparkonto zuletzt oft nur Zinsen nahe null Prozent. Und immer häufiger ist das Ersparte am Ende des Monats sogar real geschrumpft.
Nicht nur wegen der Inflation, die oft höher ist als die minimalen Zinsen. Immer häufiger verlangen Banken wegen der langen Niedrigzins-Durststrecke sogar Negativzinsen von ihren Kunden - das eigene Geld auf der Bank zu belassen kostet also doppelt.
Es gibt aber noch Banken, die treuen Sparern richtige Zinsen zahlen.