Ein Jahr lang war das Forschungsschiff Polarstern in der Arktis unterwegs. Dreieinhalb Monate davon verbrachte Esther Horvath an Bord – als Dokumentarfotografin des Alfred-Wegener-Instituts. Im Interview spricht die 42-Jährige über die Arbeit unter Extrembedingungen und die Bedeutung ihrer Fotos für die Forschung.
Interview: Janina Martens
natur: Das Schiff "Polartsern", festgefroren in einer arktischen Eisscholle, war dreieinhalb Monate lang Ihr Zuhause. Gibt es etwas, das Sie seit Ihrer Rückkehr nach Bremen vermissen?
Esther Horvath: Die Dunkelheit der Polarnacht. Diese absolute Dunkelheit rund um die Uhr war beruhigend und faszinierend zugleich. Bei der Expedition habe ich mich manchmal gefühlt, als sei ich auf dem Mond. Angestrahlt von den Lichtern des Schiffes sah das Eis aus wie die Mondoberfläche und die Schwärze der Polarnacht wie das unendliche Universum.
Ganzer Text in der Ausgabe 02/2021 des Magazins "natur".
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Interview: Janina Martens
natur: Das Schiff "Polartsern", festgefroren in einer arktischen Eisscholle, war dreieinhalb Monate lang Ihr Zuhause. Gibt es etwas, das Sie seit Ihrer Rückkehr nach Bremen vermissen?
Esther Horvath: Die Dunkelheit der Polarnacht. Diese absolute Dunkelheit rund um die Uhr war beruhigend und faszinierend zugleich. Bei der Expedition habe ich mich manchmal gefühlt, als sei ich auf dem Mond. Angestrahlt von den Lichtern des Schiffes sah das Eis aus wie die Mondoberfläche und die Schwärze der Polarnacht wie das unendliche Universum.
Ganzer Text in der Ausgabe 02/2021 des Magazins "natur".
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