1 Abo und 3 Abonnenten
Artikel

Jobwechsel in der Krise

Die Schauspielerin Maren Streich arbeitete im Krankenhaus. Fotos: (links) Robin Kater, (rechts) privat

Viele Menschen stehen wegen der Pandemie seit Monaten ohne Job da. Manche entscheiden sich für die Flucht nach vorn. Sechs Beispiele für einen Neustart.


Protokolle: Janina Martens

Keine Aufträge, keine Gäste, keine Perspektive: Nicht nur in der Gastronomie hat die Corona-Krise viele Jobs gekostet, auch Theater und Clubs haben gelitten, die Tourismusbranche macht Rekordeinbußen. Für viele Menschen ist das der Grund, beruflich umzusteigen, sich neu zu erfinden. Hier erzählen sechs Umsteiger und Umsteigerinnen von ihrem Berufswechsel.


Vom Piloten zum Finanzberater: Daniel Börner, 37 Jahre alt
Die erste Welle hat mich in China erwischt. Corona war in Deutschland noch eine Randnotiz in den Nachrichten und ich war schon mittendrin in der Pandemie. Es gab kein öffentliches Leben mehr, an jeder Ecke Kontrollen und Fiebermessstationen. Mit meiner Arbeit hatte es sich bald erledigt: Ich bin Pilot.

Vier Jahre lang habe ich für eine chinesische Airline gearbeitet. Auf dem Papier tue ich das noch immer. Mein Arbeitsvertrag läuft bis Ende 2021, aber die Airline hat unbezahlten Urlaub für mich angeordnet. Zum Glück konnte ich China noch mit einer der letzten Maschinen verlassen und nach Berlin zurückkehren.

...

Den ganzen Text und fünf weitere Protokolle lesen auf Tagesspiegel Plus.

Printfassung erschienen am 16.03.2021 auf "Die Dritte Seite" im Tagesspiegel.

Zum Original