Dominik Graf setzt dort an, wo der Gang vor die Hunde an sein Ende stieß. Oder doch eher: Wo er erst so richtig begann? Wo er nicht enden will? In Grafs Meisterwerk „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ scheiterte einer im Fluss der Zeit, versunken in der Strömung des aufkommenden Nationalsozialismus und den Unruhen der Epoche. Das Ende einer Ära. Zum Schluss standen Bücher und Leinwand in Flammen. In seinem neuen Werk „Jeder schreibt für sich allein“ taucht das Bild der brennenden Bücher wieder auf. Wie konnten Menschen diesen Anblick ertragen?
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