Das intelligent vernetzte Zuhause, das Smarthome: Gleichwohl man das Konzept als durchaus etabliert bezeichnen kann, leidet es noch immer an einer verwirrenden Vielfalt an technischen Grundlagen, zahllosen Protokollen und Hersteller-abhängigen Ökosystemen. Entsprechend ist es bis heute nicht möglich, beliebige Sensoren oder Aktoren verschiedener Hersteller gemeinsam zu verwenden, oder zumindest nicht ohne in Geräte zu investieren, die von System A zu System B übersetzen, was aber auch nicht immer klappt. In der Vergangenheit gab es immer wieder Ansätze, die Smarthome-Systeme auf einen Nenner zu bringen, die jedoch scheiterten. Nun gibt es mit „Thread“ und „Matter“ einen neuen Anlauf. Warum die Kombination beider Techniken das Potential hat, den Durchbruch im Bereich Smarthome zu schaffen, hat Jan Rähm recherchiert.
Zum OriginalJan Rähm
Freier Wissenschafts- und Technikjournalist, Berlin
Special