Jan Petter

Reporter, Redakteur, Hamburg

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20457 Hamburg
Deutschland


Über mich

Ich habe mehrjährige Erfahrung in der ARD; dort als Nachrichtenredakteur gearbeitet, mein Wissen vermittelt, Social-Media-Auftritte optimiert, Konzepte entwickelt und beraten. Während meines Studiums durfte ich das Grimme-Preis-nominierte Social Media Watchblog als regelmäßiger Autor begleiten. Seit März 2018 war ich Volontär bei bento und Spiegel Online mit Stationen in verschiedenen Spiegel-Ressorts, an der Henri-Nannen-Schule und beim Tagesspiegel. Ab März 2020 war ich Redakteur für Politik und Gesellschaft bei bento.

Seit Dezember 2020 bin ich Redakteur und Reporter im Auslandsressort des Spiegel und arbeite dort im Projekt "Globale Gesellschaft".

Mich interessieren vor allem Geschichten, die ohne mich nicht an die Öffentlichkeit kämen.

Ich habe 2016 eine der ersten Reportagen über die Arbeitsbedingungen bei Foodora und Deliveroo geschrieben und mich dafür selbst dort beworben. Das Thema begleitet mich bis heute. 2018 enthüllte ich, dass queere Flüchtlinge bei BAMF-Anhörungen diskriminiert und unverhältnismäßig befragt worden sein sollen. Im Sommer 2019 berichtete ich als erster Journalist in Deutschland über "Juicer", die freiberuflich für wenige Euro E-Scooter einsammeln und aufladen. Das Thema wurde anschließend vielfach aufgegriffen. Seit Ende des Jahres 2019 verzichten alle großen Anbieter in Deutschland auf dieses Arbeitsmodell.

Im April 2020 deckte ich mit einem Kollegen ein verdecktes Propaganda-Portal von jungen AfD-Mitarbeitern in Nordrhein-Westfalen auf. Die Seite war anschließend Thema im Landtag und beschäftigte den Verfassungsschutz. Kurz darauf berichtete ich über die Nähe des von der AfD gefeierten Rappers Chris Ares zur gewaltaffinen Neonazi-Szene und dem “Blood and Honour”-Umfeld.

Seit März berichte ich, teils exklusiv, über Versäumnisse zu Beginn der Corona-Pandemie in Italien und bei der WHO. Weitere Schwerpunkte sind unverändert prekäre Arbeit, soziale Ungleichheit und die Folgen des Klimawandels.