"Xenius" unternimmt eine Expedition nach China, einem Land, das
sich rasant verändert: Einerseits wachsende Millionenstädte,
andererseits Hochgebirgssteppen. In diesen Steppen leben auf bis zu 6000
Metern Höhe die letzten wilden, vom Aussterben bedrohten Yaks, die
letzten Exemplare der berühmten Hochlandrinder. Können sie künftig
helfen, die Menschen in Chinas Westen zu ernähren?
Die „Xenius“-Moderatoren Caro Matzko und Gunnar Mergner begeben
sich auf eine Reise, die in das Wallis in der Schweiz und nach China
führt. Eine Reise zu einer besonderen Rinderart: Dem Yak! In der Schweiz
werden die Yaks genutzt für den Landschaft- und Lawinenschutz. In China
sind die Yaks das wohl wichtigste Tier für den gesamten Westen des
Landes.
China ist ein Land, das sich rasant verändert: Einerseits wachsende
Millionenstädte, andererseits trockene, kalte Hochgebirgssteppen. In
diesen Steppen leben auf bis zu 6000 Metern Höhe die letzten wilden, vom
Aussterben bedrohten Yaks, die letzten Exemplare der berühmten
Hochlandrinder. Diese Wildyaks sollen künftig helfen, die Menschen in
Chinas Westen zu ernähren. Kann das gelingen?
In China sind die Yaks das einzige große Tier, das in den Hochlagen des
riesigen Tibet-Qinghai-Tableaus die Menschen mit Fleisch, Milch und
Wolle versorgt. Und der Bedarf an Fleisch steigt in China aufgrund des
wachsenden Wohlstands. Aber schon jetzt zerstören Millionen von Hausyaks
den ohnehin kargen Boden des Hochlandes. Chinesische Wissenschaftler
haben jetzt in dem vom Aussterben bedrohten Wildyak eine große Chance
erkannt. Es ist größer und robuster als die Hausyaks. Neue Kreuzungen
aus Haus- und Wildyak sollen daher künftig die Menschen ernähren und
zugleich den tibetischen Hirten neue Einkünfte ermöglichen.
„Xenius“ über ein ganz besonderes Rind, über den Aufschwung und den
Umbruch in China und über den ambitionierten Versuch chinesischer
Wissenschaftler, das Hausyak mithilfe des Wildyaks zu optimieren.
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