Das Leben im Steilen ist mühsam und gefährlich. Manche Hänge sind
so steil, dass die Bauern beim Mähen ihrer Almwiesen Steigeisen tragen
müssen. Und immer wieder kommt es vor, dass einer mit seinem Traktor
abstürzt. Immer mehr Landwirte, vor allem im österreichischen Tirol,
geben es daher auf, ihre steilen Hänge zu bewirtschaften. Andere
profitieren vom Leben im Steilen ...
Berge sind steil – das klingt banal. Aber das Leben im Steilen ist
alles andere als banal, es ist mühsam und gefährlich. Manche Hänge sind
so steil, dass die Bauern beim Mähen ihrer Almwiesen Steigeisen tragen
müssen. Und immer wieder kommt es vor, dass einer mit seinem Traktor
abstürzt. Immer mehr Landwirte, vor allem im österreichischen Tirol,
geben es daher auf, ihre steilen Hänge zu bewirtschaften. Andere
hingegen profitieren von der Steilheit. Sie ermöglicht erst ihren Beruf,
wie etwa den des Wegmachers in Appenzell. Er sorgt mit Spitzhacke,
Schaufel und manchmal auch Sprengstoff für gesicherte Wanderwege und
somit für wichtige Einnahmen durch Tourismus. Und wiederum andere sind
geradezu fasziniert von der im Steilen lebenden Tierwelt, wie der der
Steinböcke. Die „Xenius“-Moderatoren Caro Matzko und Gunnar Mergner
besuchen einen ehemaligen Jäger, der sich der Hege des “Königs der
Berge” verschrieben hat und sich nicht scheut, wochenlang den Tieren
durch die steilen Berghänge Tirols zu folgen.
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