Im Wettbewerb des von den Industrie- und Handelskammern gestifteten Ernst-Schneider-Preises stehen die Nominierungen fest. Prominent besetzte Jurys wählten aus Fernsehen, Hörfunk, Online und Print insgesamt 21 Beiträge aus. Die nominierten Beiträge greifen gesellschaftlich besonders relevante Themen auf. Sie ragen heraus, weil sie wirtschaftliche Zusammenhänge ebenso spannend wie unterhaltsam und allgemein verständlich vermitteln. Am 17. Oktober geben die Juroren die Gewinner des Ernst-Schneider-Preis 2016 bekannt. Die Verleihung findet im Karlsruher ZKM, dem Zentrum für Kunst und Medien, statt. Sie wird von Susan Link, ARD-Morgenmagazin, moderiert. Der offizielle Twitter-Hashtag lautet #esp16.
Auf die 45. Ausschreibung des Journalistenpreises der deutschen Wirtschaft waren über tausend Beiträge aus allen Lebens- und Arbeitsbereichen eingegangen, darunter Stücke von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, Artikel von ZEIT, F.A.Z., taz, Welt, Spiegel, Stern und Süddeutscher Zeitung, Wirtschaftsmagazinen, Internet-Portalen und vielen regionalen Zeitungen. Die Jurys nominierten:
4. Fernsehen
Große Wirtschaftssendung (Dotierung 7.500 €)
- Jan Kerckhoff (Red. Armin Olbrich): „Der Glanz der Schattenwirtschaft“, BR
Der Ernst-Schneider-Preis ist der Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft. Er ist benannt nach dem Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages war. Der Preis der IHKs setzt sich für die Behandlung wirtschaftlicher Themen in den Medien ein und schreibt seit 1971 einen renommierten Autorenwettbewerb aus.
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