Prototyp stellt dank Heteroübergängen und Rückkontakten neuen Rekord auf.
Silizium ist das mit weitem Abstand wichtigste Halbleitermaterial für Solarzellen. Besonders die Kosten für die polykristalline Variante sanken in den vergangenen Jahre so deutlich, dass heute bereits Solarkraftwerke photovoltaisch erzeugten Strom für deutlich unter drei Eurocent pro Kilowattstunde liefern können. Für die etwas teurere, monokristalline Zellvariante stellten nun japanische Wissenschaftler mit einem Wirkungsgrad von 26,6 Prozent einen neuen Rekord auf. Wie die Entwickler berichten, nutzten sie für die Fertigung ausschließlich in der Industrie etablierte Methoden. So könnte schon bald mit ersten Solarmodulen mit einer gesteigerten Stromausbeute gerechnet werden.