Jacob Queißner

Freier Journalist/Fotograf, Gera

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50 Jahre Gera-Lusan gefeiert

"Mit einem Fuß im Paradies" war das Thema des ökumenischen Gottesdienstes beim Stadtteilfest Lusan. Foto: Jacob Queißner

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 2. Juli das 50 jährige Bestehen des Geraer Stadtteils Lusan gefeiert. Organisiert von der Kindervereinigung e.V. Gera gab es ein ganztägiges Programm auf deren Gelände in der Werner-Petzold-Straße.

Eröffnet wurde das Stadtteilfest durch Oberbürgermeister Julian Vonarb. Thomas Triemner leitete als Moderator durch den Tag. Zusammen mit mehreren Zeitzeugen ließ er die Geschichte des Stadtteils erneut aufleben.

Für musikalische Untermalung sorgten der Frauenchor Lusan, die Lusaner Band Unmisteakable, sowie die Gerschen Bands Restless und RockRevivalBand und die von auswärts kommenden Tim Fichte und Notendealer.

Schon am Freitag gab es musikalische Auftritte von Red Attack und der Spider Murphy Gang aus München. Dieses Konzert war ein Geschenk der Wohnungsbaugenossenschaften Glück Auf, Neuer Weg, Union und Aufbau (WIR in Gera) und wurde von rund 3500 bis 4000 Menschen besucht.

Zu Beginn gab es auch einen ökumenischen Gottesdienst durch Pfarrer Michael Schlegel von der evangelischen Kirche Gera-Lusan, Dekan Bertram Wolf und Pfarrer Gregor Hansel von der katholischen Kirche Gera-Lusan, sowie die Pröpstin Dr. Friederike Spengler und dem Superintendenten Hendrik Mattenklodt. Die beim Gottesdienst gesammelten Kollekte werden an Projekte in Lusan gegeben, die sich um die Kinder und Jugendlichen am Rand der Gesellschaft kümmern.

„Es ist eine wirklich sehr angenehme Atmosphäre", fand Andrea Schramm. Sie ist die Geschäftsführerin der Kindervereinigung, die für das Stadtteilbüro seit 15 Jahren Statteilfeste organisiert. Für das Fest hatte alles gut geklappt, nachdem die Feste in den letzten Jahren pandemiebedingt abgesagt werden mussten. Schramm war auch froh über die Unterstützung der Helfer und Sponsoren.

Die Feierlichkeiten begrenzten sich nicht nur auf das Areal in der Werner-Petzold-Straße. Im ganzen Stadtteil waren weitere Stände und Zusammenkünfte.

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