Fünf Jahre sind seit der
Ermordung der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia vergangen. Am
16. Oktober 2017 wurde sie unweit ihres Hauses mit einer Autobombe in die Luft
gesprengt. Ihre Ermordung hatte Europaweit Erschütterung ausgelöst. Die drei
Bombenleger sind im Gefängnis. Ihr Auftraggeber ebenfalls. Die maltesische
Regierung ist verantwortlich für diesen Mord – so das Ergebnis eines
Untersuchungs-Ausschusses. Der stellte konkrete Forderungen an die Regierung,
unterstützt von der Europäischen Union, damit eine solche Tat nie wieder
passieren kann.
Doch die maltesische Regierung mauert, spielt auf Zeit, und JournalistInnen im Land leben nach wie vor in großer Gefahr.
Iris Rohmann und Joanna Vortmann sprachen mit Emanuel Delia (Truth be Told)
und Caroline Muscat (The Shift News)
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