Die Klosterkirche St. Maria im Sonnenkamp weist so einige Superlative auf. Der romanische Dachstuhl und die mittelalterlichen Glasmalereien sind nur zwei davon. Trotzdem ist die Klosterkirche unweit von Wismar wenig bekannt.
Zum Nachhören (ab Minute 31'30)
Autorin
Östlich der Hansestadt Wismar liegt das kleine, knapp vier Tausend Einwohner zählende Städtchen Neukloster. In den Ferien wirkt es verschlafen. Aber zu Schulzeiten strömen Hunderte Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Region in den Ort, um eine der fünf Schulen zu besuchen. Schon von Weitem sieht man den Kirchturm über Neukloster emporragen.
Andresen
"Wenn man nach Neukloster reinkommt, egal wo sie herkommen, Sie sehen als erstes den Turm. Und ich glaube, das ist ganz wichtig für unsere Stadt, dass man sieht: Neukloster hat ein Kloster!"
Autorin
Sven Andresen ist Wahlneuklosteraner und engagiert sich seit 2017 im Förderverein Klosterkirche St. Maria im Sonnenkamp Neukloster, dessen Vorsitzender er ist. Die Geschichte des Klosters Sonnenkamp beginnt 1210 im 25 Kilometer nördlich gelegenen Parchow. Der damalige Fürst zu Mecklenburg, Heinrich Borwin I., wollte in den slawisch geprägten Regionen seines Herrschaftsgebiets das Christentum verbreiten und verwilderte Landstriche urbar machen. Dazu gründete er ein Nonnenkloster. Bereits nach acht Jahren wurde das Kloster jedoch ins geschütztere Hinterland verlegt. Der Name "Neukloster" verweist bis heute auf diesen Umzug.
Andresen
"Das war ein Nonnenkloster. Ein Geschäftsbetrieb, der von Frauen geführt wird und das auch sehr erfolgreich bis zur Säkularisierung."
Wahnig
"Es war ein Zisterzienserkloster, also ein reines Damenkloster. Die Nonnen, die hier waren, waren alle aus besserem Hause. Und die brachten natürlich auch viele Güter mit rein, Geld, um das Kloster aufzubauen. Die hatten große Ländereien. Die gingen zum Teil bis kurz vor Rostock."
Autorin
Erzählt Dieter Wahnig, der seit den 60er Jahren in Neukloster lebt und als Gemeindemitglied Interessierte durch die Kirche und das, was vom Kloster geblieben ist, führt.
Wahnig
"Die Hauptgebäude sind die Kirche, das Propsteigebäude, wo die Pröpste die Verbindung zur Außenwelt hielten und der Glockenturm. Mehr ist da nicht mehr."
Das ehemalige Klosterarreal liegt abseits vom Zentrum der Stadt und wirkt wie ein eigener Dorfkern. Eine Pflasterstraße aus roten Feldsteinen führt in die Vergangenheit. Wir gehen vorbei an der Klosterkirche, passieren zwei Torsäulen und stehen auf dem runden Platz, über den Kinderstimmen hallen. Denn im Propsteigebäude mit seinem mittelalterlichen Stufengiebel ist ein Kindergarten untergebracht, gleich daneben befindet sich ein Landschulheim. Und dann ist da noch das Museum in einem kleinen, mit Backsteinen ausgefachten Fachwerkhäuschen, das Dieter Wahnig mit weiteren Neuklosteranern gegründet hat. Wir halten inne vor dem zweigeschossigen Propsteigebäude mit seinem Schaugiebel. Das Gebäude verfügt über ein originales Dachtragwerk aus der Erbauungszeit von 1301 und gehört zu den bedeutendsten hochgotischen Profanbauten in Mecklenburg.
Wahnig
"Da saßen die Pröpste drinnen. Der Propst hat die Verbindung zur Außenwelt. Das waren nicht die Nonnen. Der Propst war der, der nach außen ging und alles organsiert hat, auch das Geschäftliche. Ein sehr schöner Bau, man sieht das ja an dem Giebel, ist gut erhalten und ist bis unters Dach ausgebaut, alles für Kinder."
Autorin
Die Nonnen sollten die Gegend erschließen und sie erfüllten ihre Aufgabe. 1362 gehörten 30 teils neu gegründete Dörfer und 4 Wirtschaftshöfe zum Besitz des Klosters. Die Zisterzienserinnen unterhielten eine Klosterschule, sie pflegten Kranke und boten Reisenden eine Unterkunft. Reliquienwallfahrer spülten beachtliche Einnahmen in die Klosterkasse.
Davon zeugt auch das Herzstück des Ensembles, die Klosterkirche St. Maria im Sonnenkamp, ein stattlicher Bau von 16,5 Metern Dachfirsthöhe. Die Kirche ist damit höher als der Ratzeburger Dom und es wird aufgrund auffälliger Ähnlichkeiten zwischen beiden Gebäuden vermutet, dass Bauleute der Ratzeburger Dombauhütte nach dessen Fertigstellung in Neukloster mitwirkten. Während der Ratzeburger Dom ein rein romanisches Bauwerk ist, wurden in der Klosterkirche von Neukloster spätromanische mit frühgotischen Elementen kombiniert.
Andresen
"Das Schöne ist, dass diese Kirche eigentlich alle Wirrungen und Feuer, Stürme, Wasser gut überstanden hat, sodass wir hier dieses Gebäude im Originalzustand zeigen können, aber das ist für uns auch die Herausforderung, diesen Originalzustand zu erhalten und zu restaurieren. Und in diesem Zustand befinden wir uns zur Zeit, dass wir sehen müssen, wie wir dieses Gebäude sanieren und für die Zukunft sichern."
Gibt der Fördervereinsvorsitzende Sven Andresen zu bedenken. Tatsächlich gehört das 1235 geweihte Gotteshaus zu den ältesten steinernen Gebäuden in Mecklenburg und gilt als die einzige erhaltene romanisch-frühgotische Klosterkirche in Kreuzform in Mecklenburg. Das Langhaus der Klosterkirche ist derzeit eingerüstet. Die Dachdecker decken das Kirchendach neu ein. Früher üblich, heute eher ungewöhnlich: Das Dach der Neuklosterschen Kirche wird mit Mönch und Nonne, dem sogenannten "Klosterziegel" gedeckt.
Thoms
"Ist eine sehr schöne Deckung, aber deutlich teurer und schwerer."
Autorin
Sagt Frank Thoms, während wir im Bauaufzug nach oben fahren. Tatsächlich hatte der Bauingenieur ursprünglich eine Biberschwanzdeckung vorgesehen.
Thoms
"Der Denkmalpfleger hatte dem fast schon zugestimmt, hat dann aber alte Fotos gefunden, alte Aufnahmen, wo Mönch/Nonne zu erkennen ist und hat darum gebeten, dass das wieder Mönch/Nonne wird."
Autorin
Das Problem dabei: Die Fördergelder waren bereits beantragt, aber eine Deckung mit Mönch und Nonne ist erheblich teurer. Das führt dazu, dass die genehmigten Fördergelder nicht mehr für die Deckung des gesamten Dachs ausreichen.
Thoms
"Nach diesem Bauabschnitt wird sicherlich eine Dachfläche noch offen sein, die einzudecken ist und jeder Übergangsbereich, den wir zwar versuchen, so gründlich wie möglich abzusichern, birgt ein Risiko, dass da wieder Wasser eindringt und neue Holzschäden entstehen. Also eine zeitnahe Fertigstellung des Daches wäre sehr wünschenswert."
Autorin
Dafür sammelt die Kirchgemeinde Spenden und Fördergelder. Denn eine erneute Schädigung des Dachstuhls wäre ein Albtraum. 1996 wurde die Marienkirche von Neukloster zum Denkmal nationaler Bedeutung erklärt. Großen Anteil an dieser Einstufung hat das von 1244 bis 1251 erichtete, fast vollständig erhaltene Dachtragwerk. Der neuklostersche Dachstuhl ist einer der größten romanischen Dachstühle in ganz Norddeutschland.
Frank Thoms läuft auf dem Gerüst an der frisch eingedeckten Dachkante entlang und klettert über eine kurze Leiter in den offenen Dachstuhl.
Thoms
"Hier sind wir im westlichen Langschiff. Wenn wir uns nach hinten bewegen, kann ich Ihnen die Unterschiede zeigen in der Dachkonstruktion. Sie unterscheidet sich stark von der Konstruktion des Nordschiffes, Südschiffes und des Chores. Dort sind Kreuzstrebendächer, die keine durchlaufenden Zugbalken im unteren Bereich haben. Gewaltige Spaaren von 30 mal 30 sind gebrochen wie Streichhölzer und die ganze Konstruktion hat sich geschoben."
Wir balancieren auf einer ausgeklügelten Kreiskonstruktion aus Balken um die Gewölbekappen herum, sodass wir in die Dachstühle der Seitenschiffe sehen können.
Thoms
"Es hat Verschiebungen von fast 50 Zentimetern gegeben. 20 Prozent der Tragkonstruktion war schon geschädigt."
Inzwischen wurde die Eichenholzkonstruktion durch Stahlträger verstärkt. Die Kosten für die Fertigstellung des Dachs schätzt der Bauingenieur auf zwei bis dreihunderttausend Euro. Das ist für eine Gemeinde mit weniger als Tausend Mitgliedern nicht zu stemmen. Zumal sie mit den typischen Phänomenen in ostdeutschen, wenig besiedelten Gebieten zu kämpfen hat, so der Pastor Paul Glüer.
Glüer
"Mein Eindruck ist, dass das Interesse auch größer sein könnte, dafür dass der Ort nach dem Kloster benannt ist – Neukloster – und dafür dass es wirklich so ein Denkmal nationaler Bedeutung ist und ein paar Superlative auch vorzuweisen hat, also ältestes Nonnenkloster Mecklenburgs... Dafür ist es in der Region gar nicht so sehr bekannt, wie es sein könnte. Es gibt Menschen, die sich sehr engagieren, die sich sehr einsetzten, auch identifizieren mit dem Gebäude und zugleich muss man aber auch sagen, dass die DDR hier ganze Arbeit geleistet hat, also hier gab es ja auch ein Lehrerkolleg, wo die Ausbildung für Lehrerinnen und Lehrer stattgefunden hat und wo auch sehr darauf geachtet wurde, dass die Verbindungen zur Kirche möglichst nicht da sind."
Autorin
Die Klosterkirche St. Maria im Sonnenkamp ist auch nicht das einzige Gebäude, um das sich die Gemeinde kümmern muss, sagt Pastor Paul Glüer, der 2019 in Neukloster seine erste Pfarrstelle angetreten hat. Zur Gemeinde gehören fünf Kirchen und 35 Ortschaften.
Glüer
"Das ist wie so ein Herd mit vielen Platten und überall sind so Töpfe, wo es unterschiedlich stark köchelt und man muss irgendwie gucken, dass nichts anbrennt. Ich habe auch immer gesagt, wenn ich mal eine Gemeinde habe, ich möchte möglichst nichts mit Baustellen zu tun haben. Und dann bin ich nach Neukloster gekommen und jetzt haben wir hier diese gigantische Baustelle auf dem Dach und das Pfarrhaus wird gerade gedeckt und in den anderen Kirchen werden die Fenster gemacht, das sind schon einige Baustellen hier. Um so dankbarer bin ich, dass es Menschen gibt, wie Sven Andresen oder andere vom Förderverein, die da so tatkräftig mit unterstützen, die sich auch um organisatorische Sachen kümmern. Ich bin damit nicht alleine, sondern es gibt viele, die dabei helfen."
Autorin
Rund 2,5 Millionen Euro sind bereits in die Restaurierung der Klosterkirche St. Maria im Sonnenkamp geflossen. Zunächst wurden die Fenster saniert. In einem zweiten Baubschnitt 45 Tonnen Schutt aus den Gewölben entfernt, dann die Dächer im Chor, im Nord- und Südschiff erneuert und Fassaden ausgebessert. Auch der einsturzgefährdete Vierungsturm sitzt wider sicher auf dem Satteldach.
Wenn man über den ehemaligen Friedhof mit den alten Lindenbäumen schlendert und das aus roten Backsteinen erbaute Gotteshaus umrundet, wird der Blick unvermeidlich von den drei bauzeitlichen Giebeln am Chor sowie an der Nord- und Südseite angezogen. Die Giebel aus dem 13. Jahrhundert sind mit treppenförmig ansteigenden Rundbogenfriesen verziert. Ausgemauert sind sie in einem Fischgrätenmuster aus glasierten und unglasierten Ziegelsteinen.
Thoms
"Der Wert der nationalen Bedeutung wird durch die Dachkonstruktion bestimmt und durch dieses uralte Mauerwerk."
Autorin
Betont Bauingenieur Frank Thoms.
Thoms
"Ist fast alles erhalten, wo es Schäden gab, wurde behutsam eingegriffen. Ansonsten ist das schon außergewöhnlich, so ein altes Mauerwerk in so einem guten Zustand vorzufinden."
Autorin
Von außen erscheint die Klosterkirche riesig. Innen wirkt sie schmal, fast ein bisschen gedrängt. Der Blick gleitet an die hohe, mit reicher, floraler Ornamentik bemalte Holzdecke im Langhaus aus dem 19. Jahrhundert. Die anderen Schiffe sind gewölbt.
Glüer
"Ich finde, dem Raum merkt man an, dass es so eine Klosterkirche ist. Und er hat so etwas Mystisches, der Hall ist sehr groß. Es ist dunkel, weil es eben noch so spätromanisch ist. Also man hat nicht so diese großen gotischen Fenster wie in manchen Kirchen, sondern es ist eher etwas schummeriges Licht. Dadurch ist es eher so eine meditative Atmosphäre, finde ich, die hier so in dem Raum ist."
Autorin
Pastor Paul Glüer steht unter der Vierung, also dort, wo sich Haupt- und Querschiff treffen. Die Gurtbögen der Gewölbe über ihm sind mit Blättern und Blumen bemalt, die sich zu einer Reihe von Kreisen verbinden. Er deutet auf ein Backsteinfries zu beiden Seiten des Langhauses.
Glüer
"Hier gab es eine Zwischenempore. Da sieht man noch die Eingänge, da oben sind ehemals so Portale gewesen. Und auf dieser Zwischenempore, da haben die Nonnen, als es noch ein Kloster war, ihre Gottesdienste gefeiert oder ihre Tageszeitengebete. Während zu größeren Festen hier unten eben auch die Gemeinde gefeiert hat. Also die waren separiert."
Autorin
Im 19. Jahrhundert wurde die vorgezogene Nonnenempore entfernt, eine kürzere Orgelempore eingebaut und die flache Holzdecke eingezogen. Aus dieser Zeit stammt auch die gesamte Inneneinrichtung mit Kanzel und Gestühl. 1555 erfolgte die Säkularisation des Klosters. Bereits Ende des 16. Jahrhunderts wurden die meisten Gebäude abgebrochen. Der sagenumwobene Klosterschatz, der von einem Auerhahn bewacht werden soll, kam dabei nicht ans Licht. Ein ganz realer Schatz sind aber die Kirchenfenster im Chorraum. Ursprünglich befanden sich die Fenster im Langhaus. Während des zweiten Weltkriegs waren sie ausgelagert und danach wurden alle Gläser, die die Zerstörungen durch Mensch und Wetter im Laufe der Jahrhunderte überstanden hatten, im Osten der Kirche neu arrangiert. Fünf Personen sind in der schmalen, hohen Dreifenstergruppe zu sehen: der Evangelist Matthäus, der Apostel Matthias, die Heiligen Katharina und Magdalena und in der Mitte die heilige Elisabeth von Thüringen.
Glüer
"Elisabeth von Türingen ist 1235 heiliggesprochen worden. Und die Fenster sind 1250 reingekommen, auf jeden Fall relativ bald nach der Heiligsprechung. Und es ist wohl eine der ältesten Heiligendarstellungen von Elisabeth von Thüringen, die es so gibt."
Autorin
Außerdem gelten die Fenster als die zweitältesten farbigen Kirchenfenster in Nordeuropa.
Zu den Merkwürdigkeiten der Neuklosteraner Anlage gehört der separate Glockenturm, etwa 50 Meter südöstlich von der Kirche an der Friedhofsmauer gelegen. Er wurde aus roten Backsteinen auf einem achteckigen Grundriss erbaut. Nach der Ausflösung des Klosters folgte eine Aufstockung auf 12 Meter.
"In der finsteren DDR, das war 1989 im Februar, haben zwei Jungs auf dem Glockenturm ein Feuer gemacht. Wo die Glocken sind, ist ein Holzfußboden, haben Lagerfeuer gemacht, aber haben das auch gelöscht, aber nicht richtig und da hat das unterschwellig geglußt die ganze Nacht. Und nachts um drei, glaube ich, brannte der ganze Turm lichterloh. Und dann stürzte die Glocke natürlich runter und dient heute als Spendenglocke. Ich sage immer, wenn sie voll ist, wird sie geleert [lacht]."
Autorin
Der Turm wurde bis 1999 wieder vollständig aufgebaut. Dieter Wahnig steigt vorsichtig eine steile Stiege hinauf. Vorbei am tickenden Uhrwerk, noch eine Stiege – dann sind wir auf der Glockenetage.
Wahnig
"Hier drinnen fand jetzt die 'Feuertaufe' statt."
Autorin
Der pensionierte Tischler schaut nachdenklich auf den Holzfußboden. Im Glockenstuhl hängen drei Glocken – so wie vor dem Zweiten Weltkrieg. Zu Kriegszeiten wurden die Glocken ausgebaut, zwei von drei kehrten nach dem Krieg nach Neukloster zurück. Eine, die heutige Spendenglocke, wurde jedoch Opfer des Brandes von 1989. So hängen nun zwei neu gegossene Glocken im Glockenturm von Neukloster und eine Glocke von 1461.
Wahnig
"Die älteste, die konnte noch verwendet werden. Die wurde geschweißt nochmal hier, man sieht das."
Zwei Radfahrer rollen über die holprigen Backsteine an der Friedhofsmauer entlang. Der Radweg vom nahegelegegen Neuklostersee nach Neukloster führt durch das ehemalige Klosterarreal hindurch. Zwischen den alten Linden erspähen sie die Kirche und halten an. Fördervereinsvorsitzender Sven Andresen geht auf die beiden zu, lädt sie ein, sich die Kirche anzusehen. Es ist eine mühsame Arbeit, die Aufmerksamkeit der zahlreichen Ostseetouristen weg von den Metropolen auf die bedeutende Kulturstätte im Hinterland zu lenken. Das Baugerüst am Langhaus ist dabei eher hilfreich, findet er.
Andresen
"Diese Arbeiten dürfen nie zuende sein. Denn aktive Bauarbeiten an einer Kirche zeigt auch dem Außenstehenden: Hier wird sich gekümmert. Es ist einfach ein Magnet, man hat immer etwas zu erzählen, das ist das Gute an der Sache. Und wir haben jetzt gesehen, wo die Bauarbeiter wieder auf dem Gerüst sind, dass die Gäste sagen: Mensch, toll, da tut sich was. Lass uns mal gucken!"