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Energiebündel für unterwegs

Nimmermüde und voller Energie: Welche Powerbanks überzeugen im Test?

Powerbanks sind kompakte Alltagshelden. Sie passen im besten Fall in jede Hosentasche und machen auch nach 100 Mal Aufladen nicht schlapp. Sechs Modelle im Test.

Noch schnell nach Hause navigieren lassen. Ein kurzer Blick auf das Smartphone. Zweimal links, und dann an der Kreuzung rechts. Oder doch andersherum? Noch mal auf das Display schauen. Zack: rabenschwarzer Bildschirm. Hatte das Gerät nicht eben noch 20 Prozent Akku?

Smartphones geht für gewöhnlich immer genau dann der Saft aus, wenn sie am dringendsten gebraucht werden. Für solche Fälle sind Powerbanks der rettende Stromspeicher. Die verbaute Technik ist fast immer gleich: Ein Lithium-Polymer-Akku, ummantelt von Plastik, versorgt das kraftlose Smartphone mit gespeicherter Energie. Und trotzdem gibt es Modelle zwischen zehn und mehreren Hundert Euro. Die offensichtlichsten Unterschiede liegen bei der Ladekapazität, gemessen in Milliamperestunden (mAh). Der Wert gibt an, wie lange das angeschlossene Smartphone mit Strom versorgt werden kann. 5000 mAh reichen bei den meisten Smartphones für einmal Aufladen von null bis 100 Prozent. Spitzenmodelle können auch Notebooks oder Spielekonsolen laden.

Die sechs getesteten Powerbanks sind mit allen gängigen Smartphone-Modellen kompatibel. Wie zuverlässig eine Powerbank ihren Dienst verrichtet, hängt auch damit zusammen, wie gut sie gepflegt wird. Der Tipp vom Technikexperten und Youtuber Alexander Böhm: „Powerbanks nicht komplett entladen, das verkürzt die Lebensdauer der Akku-Zellen. Besser sind kleinere Teilladungen.“


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