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Hendrik Heisterberg

Autor, Lektor, Coach, Telgte

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Rezension

Norman Ohler – Die Gleichung des Lebens

Kiepenheuer & Witsch 2017

Preußenkönig Friedrich II., im Jahr 1747 noch kein „Alter Fritz“, hat eine Vision: Die weitläufige Sumpflandschaft östlich von Berlin soll Weideland für Vieh und Ackerflächen für den Kartoffelanbau weichen. Leonhard Euler, eigenbrötlerisches Mathematikgenie mit Großfamilie und Augenklappe, soll ihn mit seinen Rechenkünsten bei dem Mammutprojekt unterstützen. Doch unter den wendischen Fischern, die seit etlichen Generationen im Einklang mit der Natur leben, regen sich Widerstand und Zwietracht. Der Tod eines französischen Ingenieurs weckt Eulers kriminalistische Instinkte – und lässt ihn selbst zwischen die Fronten geraten. Von den gepuderten, kühl kalkulierenden Strategen am preußischen Hof bis zu den urtümlich mautschenden „Hechtreißern“ des Oderbruchs portraitiert Normal Ohler die Welt des 18. Jahrhunderts mit feinem Strich. Seine besondere Leistung liegt aber darin, der ebenso langen wie traurigen Tradition des rücksichtslosen Raubbaus an der Natur ein eindrückliches Denkmal zu setzen.

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Erstellt am 20.10.2017
Bearbeitet am 17.11.2022

Quelle
https://galore.de/kultur/artikel/bu...

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norman ohler die gleichunng des lebens kiepenheuer & witsch 2017 rezension
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