Termin: Dienstag, 22. November 2022, um 19 Uhr im Migrapolis (in Bonn)
Zentrum für Stadtgeschichte - Bonn
BONN. Die Diskussion über den Kolonialismus geht weiter. In Bonn beschäftigt sich am 22. November 2022 das Zentrum für Stadtgeschichte und Erinnerungskulturen mit dem Thema. Um eine Umgangsweise zu finden wird ein neues Projekt unter dem Moto „Aktive Erinnerungskultur" ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Projekts wird die erste Veranstaltung die geplante Podiumsdiskussion sein. Termin: Dienstag, 22. November 2022, um 19 Uhr im Migrapolis - Haus der Vielfalt (Brüdergasse 16-18). Bei der Veranstaltung wird das Projekt auch kurz vorgestellt.
Denkmäler, Straßennamen und Gebäude in Bonn künden hier und da von der kolonialen Vergangenheit Deutschlands. Aber: Welche kolonialen Spuren gibt es in der Stadt? Und: Welche Bedeutung haben sie? Aber auch: Und wie sollte mit diesen Erinnerungsorten umgegangen werden?
Mit dem Ziel ein Gesamtkonzept für eine dauerhafte, vielstimmige Erinnerungsarbeit in der Stadt Bonn zu schaffen, startet das neue Projekt, das vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) gefördert wird.
Joël Kossivi Agnigbo (Mitglied bei Bonn Postkolonial), Sarah E. Braun (Afro-deutsche Künstlerin und Aktivistin und Mitbegründerin des BIPoC-Netzwerks), Fabian Fechner (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrgebiet „Geschichte Europas in der Welt", FernUniversität Hagen) und Serge Palasie (Fachpromotor für Entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Fokus Afrika, Eine Welt Netz NRW).
TERMIN
Dienstag, 22. November 2022, um 19 Uhr Location: Migrapolis - Haus der Vielfalt (Brüdergasse 16-18)
Die Moderation übernimmt Bebero Lehmann (Historikerin, Journalistin und Mitbegründerin von Decolonize Cologne).
Termin:
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.