Dr. Helga Wäß

Freie Journalistin, Kunst, Kultur Trends und mehr, München

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Münchner Stadtmuseum zeigt: Corona-Hut

Münchner Stadtmuseum, Foto: Helga Waess (Pressearchiv)

Münchner Stadtmuseum zeigt: Corona-Hut


Corona-Hut im Museum



Der “Corona-Hut” wird im Münchner Stadtmuseum vom 23. Juni bis 12. Juli 2020 präsentiert


München in Zeiten des Coronavirus: Sammlungs-Erweiterung mit einem Kostüm-Objekt, das mit Sicherheit in die Stadtgeschichte eingehen wird!


München. Das Münchner Stadtmuseum erhielt bereits am 3. Juni 2020 den „Corona-Hut", der vom 23. Juni bis 12. Juli 2020 in der Lounge des Museums (Sankt-Jakobs-Platz 1, 80331 München) präsentiert wird. Der Münchner-Corona-Hut der Hutmacherin und Modisten-Meisterin Nicki Marquardt wurde für das Museum angekauft. Er gehört fortan zum Bestand der Sammlung Mode / Textilien / Kostümbibliothek.


Das Stadtmuseum sammelt als sogenanntes Gedächtnis der Stadt und seiner Geschichte verschiedenartige Objekte als Artefakte und sichtbare Zeichen dessen, was München in Zeiten des Coronavirus verändert. In dieser schwierigen Zeit, in welcher kleinere Unternehmerinnen und Unternehmer wochenlang ihre Geschäfte geschlossen halten mussten, entwickelten einige sehr kreative Ideen um finanziell zu überleben.


Die Hutmacherin und Modisten-Meisterin Nicki Marquardt kreierte einen spektakulären Hut, dessen Ausmaße jede bekannte Kopfbedecktung überflügeln! 


Die Hutkreation erhielt den Namen „Corona-Hut".


Zunächst fallen seine Maße ins Auge, an diesem Riesenhut kommt keiner so einfach vorbei. Oder besser gesagt, nur, wenn er die in der Corona-Pandemie-Zeit notwendigen 1,5 m Sicherheitsabstand einhält.


Der aus 2,5 Kilometern geflochtener Strohborte bestehende Hut hat nämliche ein Krempe mit entsprechender Spannweite, die ein annähern an seinen Träger unter 1,5 Metern nicht gestattet. An die 100 Arbeitsstunden wendete die Hutmacherin Nicki Marquardt...

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