In deutschen Familienchroniken klaffen oft große Lücken, was die Nazi-Zeit und auch die Nachkriegsjahre anbetrifft. Der Journalist und Dokumentarfilmer Marcel Kolvenbach kam durch einen Zufall darauf, dass Fritz Kann, der erste Mann seiner Großmutter, Jude war und von Düsseldorf aus deportiert wurde. Niemand in der Familie Kolvenbach hatte jemals von ihm gesprochen. Seine Spur verliert sich auf dem Transport nach Auschwitz.
Ausgangspunkt für seinen Dokumentarfilm über diese verschüttete Familiengeschichte war für Kolvenbach ein Ort, an dem Fritz Kann vermutlich seine letzten Tage vor dem Transport im Viehwaggon verbracht hat: der Alte Schlachthof in Düsseldorf.
Vor dem historischen Gebäude, in dem heute die Zentralbibliothek der Hochschule Düsseldorf untergebracht ist, befindet sich ein Erinnerungsort - mit Fotos und Biografien all derer, die von diesem Ort aus in die Vernichtungslager der Nazis deportiert wurden
Ein Radio-Feature von Autorin Heike Mund, die sich gemeinsam mit Marcel Kolvenbach auf Spurensuche gemacht hat.
https://www.erinnerungsort-duesseldorf.de/
Zum Original
Ausgangspunkt für seinen Dokumentarfilm über diese verschüttete Familiengeschichte war für Kolvenbach ein Ort, an dem Fritz Kann vermutlich seine letzten Tage vor dem Transport im Viehwaggon verbracht hat: der Alte Schlachthof in Düsseldorf.
Vor dem historischen Gebäude, in dem heute die Zentralbibliothek der Hochschule Düsseldorf untergebracht ist, befindet sich ein Erinnerungsort - mit Fotos und Biografien all derer, die von diesem Ort aus in die Vernichtungslager der Nazis deportiert wurden
Ein Radio-Feature von Autorin Heike Mund, die sich gemeinsam mit Marcel Kolvenbach auf Spurensuche gemacht hat.
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