Heike Kampe

Potsdam

Heike Kampe

Zur Person

Heike Kampe wollte als Kind unbedingt Gärtnerin werden, entschied sich nach dem Abitur dann aber doch für ein Biologiestudium an der TU Dresden. Das schien eine gute Gelegenheit, bis ins Detail zu verstehen, wie das alles so
funktioniert in der Tier- und Pflanzenwelt.
Nach dem Diplom und der Geburt einer Tochter schnupperte sie vier Jahre lang in die Welt der Wissenschaft hinein. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam untersuchte sie die Lebensgemeinschaften von
einzelligen Algen und Bakterien in Tagebaurestseen. Viele Stunden am Mikroskop und endlose Stunden von Fachlektüre später entschied sie sich dafür, die Seiten zu wechseln. Anstatt selbst zu forschen wollte sie als
Wissenschaftsjournalistin über die Arbeit anderer Forscherinnen und Forscher berichten.
An der Freien Journalistenschule Berlin lernte sie das dafür notwendige Rüstzeug. Seit 2010 schreibt sie als freie Wissenschaftsjournalistin über wandernde Hechte, Roboter in der Landwirtschaft, wie die Ernährung der Zukunft aussehen könnte oder wie Mathematik dabei hilft, Klimamodelle zu verbessern. Sie ist überzeugt: Auch jedes noch so komplizierte Thema lässt sich in einen spannenden, gut verständlichen Text packen. Wissenschaft benötigt manchmal Übersetzerinnen und Übersetzer, die Brücken zwischen den Expertinnen und Experten und der Leserschaft bauen.

Auftraggeber

Berliner Zeitung , Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft , Humboldt-Universität zu Berlin , Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung , Otto-von-Guericke Universität Magdeburg , Potsdamer Neueste Nachrichten , Universität Potsdam , krebs & aulich