
"Wir müssen draußen bleiben" – in vielen deutschen Grundschulen gilt das für Hunde längst nicht mehr. Wer als Lehrkraft eine entsprechende Lizenz erworben hat, darf sein Tier mit in den Unterricht bringen – als Schulhund. Autor: Guido Meyer
Hunde gelten als beste Freunde des Menschen. Sie sind aufmerksam, lebendig, lernfähig und spenden bisweilen Trost. Diese Eigenschaften können sich die Lehrerinnen und Lehrer an Schulen zunutze machen und Hunde in den Unterricht einspannen: Sie muntern schüchterne Kinder auf, beruhigen hyperaktive Schülerinnen und Schüler und lehren die Klasse eine neue Form des Lernes und des sozialen Miteinanders.
Aber nicht alle mögen Hunde. Manche haben Angst vor Allergien oder Flöhen, andere befürchten, gebissen zu werden. Einige Schulen auch in Nordrhein-Westfalen haben jedoch Wege gefunden, Hunde als Teil des gemeinsamen Unterrichts am Ende eine Bereicherung für alle werden zu lassen: für die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte, die Eltern – und sogar für den Hund selbst.
Autor: Guido Meyer
Redaktion: Beate Wolff
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