Wenn wir an Meeresschildkröten denken, dann sehen wir eigentlich immer zwei mögliche Bilder vor Augen. Da sind zum einen die sogenannten Schlüpflinge, die das im Sand vergrabene Nest mit den Eiern hinter sich lassen und ins Wasser krabbeln.
Oder aber sie begegnen uns, Jahre später, als ausgewachsene Exemplare, beim Schnorcheln oder Tauchen, irgendwo draußen im offenen Ozean.
Die Zeit dazwischen bezeichnen Meeresbiologen als „The Lost Years“. Denn bislang wusste niemand so recht, wo die Tiere sich in dieser Zeit aufhalten.
Ein Forscherteam aus den USA konnte diese Lücke nun ein wenig schließen, wie Guido Meyer berichtet.
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