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Auf zu neuen Tiefen

Schwimmende Windkraftanlagen kosten derzeit im Schnitt rund doppelt so viel wie herkömmliche Varianten. Dennoch sind Experten überzeugt, dass sie sich durchsetzen werden.

Wer an der Westküste Norwegens von der Kommune Karmøy aus auf das Meer hinausfährt, der stößt nach etwa zehn Kilometern auf ein einsames Windrad. An sich ist eine Offshore-Anlage auf offener See nichts Besonderes. Doch diese unterscheidet sich von herkömmlichen Varianten. Neu ist die leuchtend gelbe, tetraederförmige Stahlrohr-Konstruktion, auf der das Windrad steht. 

Sie trägt entscheidend dazu bei, dass die Anlage in dem 200 Meter tiefen Wasser sicher Strom produzieren kann.

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