Wo sich Dealer und Junkies aufhalten, sind auch Spritzen und Müll nicht weit. So auch in der Nähe des Bahnhofs in Düren. Das ärgert Michael Jäger schon lange. Der Dürener Bürger hat Spritzen, die selbst auf dem Kinderspielplatz liegen, fotografiert und damit für viel Aufmerksamkeit im Netz gesorgt.
Als auch nach dem städtischen Frühjahrsputz die Spritzen der Drogenabhängigen noch überall herumliegen, sammelt er sie kurzerhand ein – 240 Stück in zwei Stunden! Doch er fühlt sich mit dem Problem von Stadt und Polizei allein gelassen.
Warum passiert eigentlich nichts? Was unternimmt die Stadt Düren in der Sache? Unsere MOMA-Reporterin Victoria Reith fragt nach.
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