Menschen in helfenden Berufen leiden besonders häufig an Burnout oder Depression. Der Glücksforscher und Mediziner Tobias Esch erklärt, wie es dazu kommt - und welche Techniken Ärzte oder Therapeuten ausgeglichener machen können.
Spektrum.de: Herr Professor Esch, macht helfen glücklich?
Tobias Esch: Grundsätzlich ja. Einer der zentralen Wege zum Glück liegt im Altruismus, also darin, etwas zu tun ohne die Aussicht, etwas dafür zurückzubekommen. Ich erlebe Sinnhaftigkeit durch die Verbundenheit mit anderen Menschen, die auf meine Hilfe warten oder sogar auf sie angewiesen sind. So fördere ich nicht nur das Glück der anderen, sondern auch mein eigenes.
Das könnte man meinen, denn alle Voraussetzungen zum Glücklichsein sind in diesen Berufen vorhanden.(...)
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