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Covid-19 in Südamerika: So verstärkt das Virus die Korruption

Das Gesundheitspersonal in Peru bei einer Impfkampagne gegen Diphterie im November 2020. Foto: Luisenrrique Becerra

Die Pandemie ist ein Nährboden für krumme Deals. Eine Analyse mit Beispielen aus Peru, Kolumbien, Brasilien und Chile.

Ein Gemeinschafts-Werk mit Hildegard Willer, Katharina Wojczenko, Ulrike Prinz und Sophia Boddenberg für unser Magazin "Südamerika-Reporterinnen" auf RiffReporter. Mein Teil beginnt so:

Kolumbien: Null Kontrolle

Einwohnerïnnen: 51 Millionen 

Corona-Tote insgesamt: 59.260

Corona-Tote pro 100.000 Einwohnerïnnen: 1.157

Neuinfektionen (7-Tage-Inzidenz): 4.263

Impfstart: 17. Februar mit 50.000 Dosen BioNTech/Pfizer

Eine Einrichtung, die Millionen von Dollar verteilt und niemandem Rechenschaft ablegen muss – das klingt nach der perfekten Korruptionsmaschine. Die kolumbianische Regierung hat für die Corona-Pandemie so eine Blackbox geschaffen. (...)
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