Schrille Töne, wenig Perspektive: Deutschland scheint mit seiner Migrationspolitik zu scheitern. Erik Marquardt fordert bei FR.de eine Neuausrichtung.
Brüssel/Frankfurt - Deutschlands Politiker überschlugen sich zuletzt mit neuen markigen Worten, Plänen, Forderungen zur Migrationsfrage. Die ersten Aufschläge der Ampel-Koalition dürften aber keinen großen Effekt haben - jedenfalls auf die Zahl der Ankünfte Asylsuchender und der Abschiebungen: 600 „Rückführungen" pro Jahr soll das Abschiebepaket von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bringen. Zugleich fürchten Geflüchtetenvertreter aber massive Grundrechtseingriffe. Der teure Tunesien-Deal der EU scheint ebenfalls bereits vor dem Aus zu stehen.
Wie aber geht es besser? Experten fordern handfeste Abkommen mit Herkunftsstaaten.
https://www.fr.de/politik/tunesien-asyl-migration-gruene-marquardt-abkommen-ampel-eu-faeser-scholz-m...
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