Das Künstlerkollektiv „Futur 3" führt in verschiedenen Episoden durch die Geschichte der Südsee-Insel Nauru, einem Musterbeispiel europäischer Kolonisation und globalisierungsbedingter Ausbeutung. „Shit Island" in der Orangerie bedient sich eines vor feinen Ideen strotzenden kollagenartigen Medienmix' und beweist, dass Theater auch ohne erhobenen Zeigefinger Teil eines gesellschaftlichen Diskurses sein kann.
Zum OriginalFabian Schäfer
Freier Journalist, Köln
Rezension