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Komm' in meinen Privatjet

Vielen fällt es leicht, Taylor Swift nicht zu mögen. Sie mögen die Countrymusik nicht, die sie früher gemacht hat, und die Popsongs, die sie heute singt, auch nicht. Sie mögen ihre Ex-Freunde nicht (weder den Musiker Calvin Harris noch die Schauspieler Tom Hiddleston und Jake Gyllenhaal) und ihren neuen Freund (Joe Alwyn, Schauspieler aus England) noch weniger. Sie mögen die Streitereien nicht, die Taylor Swift mit anderen Prominenten ausficht. Sie mögen es nicht, wenn Swift sich politisch äußert, und ganz besonders mögen sie es nicht, wenn sie sich nicht politisch äußert.

Als sie 2016 nicht dazu aufrufen wollte, Hillary Clinton zu wählen, nahm man es ihr übel; als sie 2020 dann zur Wahl Bidens aufrief, passte es auch nicht. Wenige Stars können so viel falsch machen wie Taylor Swift und gleichzeitig dann doch so vieles richtig, das beweist sie jetzt wieder mit ihrem neuen Synthpop-Album Als es vor ein paar Tagen erschien, brachte es kurzzeitig die Musikplattform Spotify zum Erliegen und knackte anschließend Streaming-Rekorde.


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