Shila Behjat setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte von Frauen ein. Im Interview erzählt die Autorin, wie das Leben mit zwei Söhnen ihren Blick auf den Feminismus verändert hat.
Von Eva-Maria Manz
Sie ist Mutter von Söhnen und Feministin: Shila Behjat beschreibt den Spagat zwischen der Sorge über Geschlechterungerechtigkeiten und dem Wunsch, Jungen nicht dauernd vorzuverurteilen, sondern einen Feminismus für alle zu finden.
Frau Behjat, das Leben mit zwei Söhnen hat Ihre Vorstellung von Feminismus verändert. Wie denn?
Als Feministin schmerzt es einerseits, dass Frauen immer noch Benachteiligung erfahren, es nur so langsam vorangeht. Andererseits gibt es viele Dinge, die erreicht worden sind, Frauen gestalten gesellschaftlich mit. Und das ist eine Chance, sich zu überlegen, wie soll es denn in dieser neuen Realität weitergehen? Und für mich hängt diese Frage eben stark mit den Männern zusammen.
Warum?
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(Vollständiges Interview für Abonnenten)
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