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Zweitligist Darmstadt 98: 2 Millionen Euro Verlust

Bild: dpa

Lilienpräsidium bleibt - Fritsch bleibt Lilienpräsident

Rüdiger Fritsch bleibt auch die kommenden drei Jahre Präsident von Fußball-Zweitligist Darmstadt 98.

Rüdiger Fritsch bleibt Präsident der Lilien. Der 61-Jährige wurde am Montag auf der Mitgliederversammlung des Tabellenführers bei nur einer Enthaltung im Amt bestätigt. Insgesamt waren 177 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Diese hatten zuvor mit großer Mehrheit einer Satzungsänderung zugestimmt, wonach sich die Amtszeit künftig von zwei auf drei Jahre verlängert.

Schnelle Entwicklung

Fritsch erlebte den historischen Durchmarsch der Lilien von der 3. Liga bis ins Oberhaus. Inzwischen ist der SVD wieder auf dem besten Weg dorthin und hat sich mittlerweile fest im deutschen Profifußball etabliert. Der 61-Jährige betonte zugleich die rasante Entwicklung des Vereins in den vergangenen zehn Jahren. "Allein in der Infrastruktur ging es von 0 auf 100. Wir sind von einem Amateur- zu einem ernst zu nehmenden Profiverein geworden", sagte Fritsch.

Finanziell stabil trotz Verluste

Trotz eines Verlusts von insgesamt 1,98 Millionen Euro, aufgrund der Corona-Pandemie und der rückläufigen TV-Einnahmen, spricht Fritsch von einer finanziell stabilen Lage beim SVD: "Wir sind durch unsere gebildeten Rücklagen wirtschaftlich unverändert stabil aufgestellt", so der Präsident.

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