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Bad Nauheim dreht die Serie, Heilbronn vergibt ersten Matchball

Zwei Begegnungen der Viertelfinal-Playoffs der DEL2 gingen in die fünfte Begegnung: Die Dresdner Eislöwen machten die Serie nach einem Sieg über die Heilbronner Falken wieder spannend, während der EC Bad Nauheim gegen die Kassel Huskies erstmals vorne liegt. Beide Serien können damit am Sonntag entschieden werden.

Dresdner Eislöwen - Heilbronner Falken 7:4 (1:0, 4:1, 2:3)

Adam Kiedewicz (9.) brachte die Eislöwen in Führung, welche zu Beginn des zweiten Drittels durch Vladislav Filin (22.) auf 2:0 erhöht wurde. Auch danach zeigten sich die Gastgeber spielbestimmend und lagen nach den Treffern von Arturs Kruminsch (28.) und David Rundqvist (32.) mit 4:0 vorne. Der fünfte Eislöwen-Treffer fiel in Überzahl durch Jordan Knackstedt (35.). Erst danach kam von den Falken ein Lebenszeichen und Julian Lautenschlager (40.) verkürzte auf 1:5, was zunächst keine Wirkung zeigte, da Filin (42.) wenig später auf 6:1 erhöhte. Danach wurden die Gäste plötzlich besser und Moritz Elias (47.), Judd Blackwater (49.) sowie Justin Kirsch (55.) stellten binnen kurzer Zeit auf 4:6 - die Spannung war zurück. Kruminsch (58.) beendete die Hoffnungen der Heilbronner jedoch mit dem 7:4. Dank des Sieges sind die Dresdner dem Ausgleich der Serie einen Schritt nähergekommen.

Kassel Huskies - EC Bad Nauheim 2:3 (2:0, 0:3, 0:0)

Das Hessenderby startete wie so oft sehr dynamisch, was am frühen Tor durch Joel Keussen (4.) zur Kassler Führung zu erkennen war. Die Huskies waren im Anfangsdrittel klar dominierend und Keussen (16.) erzielte seinen zweiten Treffer. Nach der Pause zeigten sich auch die Wetterauer: Taylor Vause (27.), der zuletzt einen Hattrick erzielte, traf auch im fünften Spiel, ehe Jordan Hickmott (33.) mit dem Ausgleich zum 2:2 die Teufel zurück in die Partie brachte. Nach dem zweiten Nauheimer Treffer wurden die Gäste stärker und pressten auf die Führung, die letztendlich durch Andreas Pauli (36.) in Überzahl fiel. Bis zum Schlusspfiff suchten die Nordhessen nach einer passenden Antwort, doch auch im letzten Drittel änderte sich nichts am Ergebnis, sodass der ECN die Serie nun mit 3:2 anführt.

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