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Dresdner Eislöwen gewinnen gegen die Heilbronner Falken

Die Dresdner Eislöwen haben nach einem 7:4-Sieg gegen die Heilbronner Falken die Viertelfinal-Serie der DEL2-Playoffs wieder spannend gemacht und ihre Chance auf das Weiterkommen am Leben gehalten. Im sechsten Aufeinandertreffen zeigten die Eislöwen vor allem offensiv eine starke Leistung - allem voran Arturs Kruminsch, der mit einem Doppelpack maßgeblichen Anteil am Sieg hatte.

Die vom frühzeitigen Playoff-Aus bedrohten Eislöwen waren sich ihrer Lage bewusst und starteten stark in die Partie. Durch Adam Kiedewicz (9.) fiel schließlich auch der Führungstreffer zum 1:0, den die Sachsen mit in die erste Pause nahmen. Von den Falken kam in dieser Phase zu wenig, um den Puck an Jannick Schwendener vorbei im Tor unterzubringen und den Ausgleich herbeizuführen.

Auch im zweiten Durchgang begannen die Gastgeber besser und Vladislav Filin (22.) erzielte das 2:0. Eine Strafe gegen Heilbronns Judd Blackwater brachte die Gäste in Unterzahl, sodass Arturs Kruminsch (28.) den numerischen Vorteil ausnutzte und auf 3:0 erhöhte. Letzterer agierte beim 4:0 als Vorlagengeber für den nächsten Dresdner Treffer durch David Rundqvist (32.). Die Eislöwen dominierten die Partie nach Belieben und trafen sogar zum 5:0, als Jordan Knackstedt (35.) ein weiteres Überzahlspiel ausnutzte und Falken-Torwart Stefan Stéen ein weiteres Mal hinter sich greifen musste. Erst kurz vor der zweiten Pause gelang den Gästen das 1:5 durch Julian Lautenschlager.

Filin stellte nach Wiederanpfiff den alten Abstand wieder her, ehe beide Teams eine Strafe hinnehmen mussten und es mit je vier Mann auf dem Eis weiterging. Plötzlich fanden die Falken besser ins Spiel und erzielten binnen zwei Minuten zwei weitere Tore: Moritz Elias (47.) und Judd Blackwater (49.) zeigten sich treffsicher. Nach dem 4:6 durch Justin Kirsch (55.) sah es kurzzeitig danach aus, als würden die Falken noch eine Chance auf den Ausgleich haben, doch dann schnürte Kruminsch (58.) den Doppelpack, indem er ins leere Tor traf und den Sieg der Eislöwen damit perfekt machte.

Den Sachsen gelang es somit, ein frühzeitiges Aus im Viertelfinale zu verhindern und sie machten die Serie wieder spannend. Die Heilbronner verpassten es wiederum, das Duell innerhalb von fünf Partien für sich zu entscheiden, haben aber nach wie vor die Chance, mit einem Sieg am Sonntag vor heimischer Kulisse ins Halbfinale einzuziehen.

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