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Löwen Frankfurt sichern sich dritten Sieg gegen den EHC Freiburg

Die Löwen Frankfurt sind nach dem 5:1-Sieg gegen den EHC Freiburg nur noch einen Schritt vom Einzug ins Playoff-Halbfinale der DEL2 entfernt. Auch im dritten Spiel waren die Hessen die spielbestimmende Mannschaft, gegen die die Gäste aus Freiburg nur einmal jubeln konnten. Neben Toren bekamen die Zuschauer in der Frankfurter Eisporthalle ein hohes Maß an Eishockeyhärte geboten.

Mit dem zweiten Sieg aus zwei Spielen im Rücken starteten die Löwen ohne jeglichen Druck in das dritte Aufeinandertreffen gegen den EHC Freiburg. Gegen Mitte des ersten Durchgangs fiel der erste Treffer der Partie, als Yannick Wenzel (14.) ein Zuspiel von Kevin Maginot verwertete und zum 1:0 traf. Beide Mannschaften agierten danach sehr aggressiv und bissig - passend zu ihren Symboltieren - konnten aber bis zur ersten Pause keine Tore erzielen, was auch einer soliden Leistung der beiden Torhüter zu verdanken war.

Im zweiten Durchgang kochten die Emotionen sowohl auf dem Eis als auch auf den Rängen wieder über: Manuel Strodel lieferte sich in seinem 100. Spiel für die Löwen einen erbitterten Faustkampf mit Freiburgs Oleg Tschwanow und auch deren Teamkollegen scheuten sich nicht davor, am Geschehen teilzuhaben. Fünf Strafen auf einmal vergaben die Offiziellen nach diesem Austausch von Nettigkeiten - zwei auf Frankfurter und drei auf Freiburger Seite, wobei wenig später auch Brett Breitkreuz eine kleine Bankstrafe erhielt, da die Löwen zu viele Spieler auf dem Eis hatten. In Unterzahl gelang ihnen dennoch das 2:0, als Strodel (33.) mit einem flachen Schuss per Rückhand ins rechte Eck traf.

Kurz darauf wurde auch Tschwanow (35.) vom Faustkämpfer zum Torschützen, indem er einen Pass von Christian Billich an Hildebrand vorbei ins Tor zum 1:2 beförderte. Die Breisgauer schöpften neue Hoffnung, die nach Maginots (39.) 3:1 allerdings wieder verschwand. Zu Beginn des letzten Durchgangs erhöhte Davis Vandane (43.) auf 4:1 für die Hessen. Und auch nach dem 5:1 durch Pierre Preto (58.) flogen noch einmal die Fäuste: Breitkreuz bat Calvin Pokorny zum Tanz, ehe die Löwen den dritten Seriensieg feiern konnten.

Somit fehlt dem Team von Bohuslav Subr nur noch ein Sieg, um das Halbfinale der Playoffs zu erreichen, während der EHC auf einen Erfolg angewiesen ist, um zumindest ein fünftes Spiel zu erzwingen.

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