In jeder Epoche entwickeln Menschen eigene Rituale zur Beisetzung ihrer Angehörigen. Während heutzutage Beerdigungen oder Feuerbestattungen üblich sind, liefen Beisetzungen vor gut 7000 Jahren mancherorts eher unkonventionell ab: Man trennte den Verstorbenen den Kopf - und oftmals auch Hände und Füße - ab und begrub sie rund um die eigene Siedlung. Diese Entdeckung haben Archäologinnen und Archäologen um Martin Furholt von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) im slowakischen Vráble gemacht, wie in einer Pressemitteilung der Universität berichtet wird.