Leipzig. Vier Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben am Montagmorgen eine Straße in Leipzig blockiert. Gegen 8 Uhr setzten sie sich in den Kreuzungsbereich der Harkort-/Beethovenstraße, unweit des Bundesverwaltungsgerichts.
Wie ein Reporter berichtet, hätten sich die Protestler diesmal aufgrund der "Woche der Liebe" nicht auf dem Boden, sondern lediglich an den Händen aneinander festgeklebt. Auf einem der Transparente war zu lesen: "Aus Liebe zum Überleben".
Die Polizei habe damit diesmal leichtes Spiel gehabt, so der Reporter. Lediglich rund 15 Minuten dauerte die Straßenblockierung am Montagmorgen, bis Beamten die Aktivisten von der Straße trugen. Die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts der Nötigung wurden aufgenommen. Die Kreuzung sei für den Autoverkehr nach Angaben einer Polizeisprecherin vorübergehend gesperrt worden.
Erst in der vergangenen Woche hatten Klimaaktivisten des Bündnisses "Letzte Generation" in Leipzig eine Hauptverkehrsader blockiert. Am 6. Februar traf es Autofahrer auf der Bundesstraße 2, die stadteinwärts unterwegs waren. Die Straßenblockade setze sich "dem fossilen Weiter-so der Regierenden in den Weg".
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