Aus der Umgebung von Gambias Telekommunikationsgesellschaft (GAMTEL) gibt es Hinweise, dass sich die Regierung an Viber stört, dem Internetdienst für kostenfreie Telefonie und Kurznachrichten. Im April 2013 meldete die Regulierungsbehörde für öffentliche Versorgungsunternehmen die Sperrung von Viber, sowie von Dating-Seiten und VoIP-Diensten, wie Skype, in öffentlichen Cafés.
Solche Angebote würden als "illegal" betrachtet. Diese Nachricht wurde jedoch recht schnell vom Ministerium für Information und Kommunikationsinfrastruktur dementiert. Es stellte klar, dass diese Dienste nicht von der Regierung blockiert worden seien.
Jetzt, also ein Jahr später, melden die Kunden von Viber Schwierigkeiten bei der Nutzung der kostenfreien Dienste. Lamin Camara, stellvertretender Staatssekretär im Ministerium für Informationstechnologie, kommentierte dieses Thema gegenüber dem Online-Nachrichtenportal Gambia Affairs:
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