Während die öffentliche Hand dazu tendiert, eher kleine Autobahnabschnitte zu reparieren und damit manche Strecken über Jahrzehnte in eine Stauhölle verwandelt, gehen die privat-öffentlichen Partnerschaften (ÖPP) einen anderen Weg: Hier werden innerhalb weniger Jahre zum Teil über 60 Kilometer lange Abschnitte an einem Stück umgebaut. Das ist für einige Jahre schmerzvoll, aber danach kann der Verkehr wieder für viele Jahre frei rollen. Wie eine solche Mega-Baustelle funktioniert, haben wir in der aktuellen Ausgabe des Hochtief-Kundenmagazins concepts unter die Lupe genommen. Ich hatte zusätzlich eine „Audienz" beim deutschen Staupapst, Prof. Michael Schreckenberg von der Uni Duisburg-Essen. Seine Botschaft: Alles könnte viel entspannter sein, wenn sich die Autofahrer in Baustellen rational verhalten würden und aufhören würden, zu überholen. Das Interview lesen Sie ebenfalls in dem Magazin.
Weiteres Thema von concepts 1/2017: Auf dem relativ kleinen Stück Berlin zwischen Treptower Park und Mitte komprimiert sich die Geschichte der Hauptstadt. Hier findet man mehr als ein Jahrhundert gebauter und wieder abgerissener Historie, vom Kaiserreich bis heute. Hochtief hat seit dem Mauerfall viel dazu beigetragen, Ost und West zu verbinden und in der Stadt neue Gebäude und Bahnlinien geschaffen, die einen engen Bezug zur Geschichte haben. Auf einem kurzen Spaziergang durch die boomende Stadt habe ich nicht weniger als 16 Hotspots gefunden, bei denen Hochtief die Hand im Spiel hatte.
Credits:
Agentur: Hoffmann und Campe X
Grafik: Dirk Linke, Ring Zwei
Chefredaktion: Torsten Meise