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So will die BVG ihre Fahrstühle verbessern

2020 möchten die Berliner Verkehrsbetriebe zu 100 Prozent barrierefrei sein. Foto: Andi Weiland/Sozialhelden e.V.

Die BVG will bis 2020 barrierefrei sein, dazu gehören auch funktionierende Aufzüge. Was bisher schon klappt - und was nicht.

Manchmal gleicht das Aufzug-Fahren im Berliner Nahverkehr einer einzigen Geduldsprobe: Da heißt es warten, warten, warten. Täglich erleben das Familien mit Kinderwagen, Senioren, Radfahrer - und Menschen, die mit dem Rollstuhl in Berlin unterwegs sind. Eine davon ist Adina Hermann, die als Grafikerin für den Verein "Sozialhelden e.V." arbeitet. Sozialhelden verantwortet neben dem rollstuhlgerechten Online-Straßenatlas wheelmap.org und weiteren digitalen Inklusions-Projekten auch brokenlifts.org. Die Webseite informiert in Echtzeit über kaputte oder nicht betriebsbereite Fahrstühle bei den U- und S-Bahnen Berlins. Denn wer auf einen Aufzug angewiesen ist, möchte nicht am Zielbahnhof erst bemerken, dass er oder sie diesen nicht ohne fremde Hilfe verlassen kann.

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