Bewusst zu träumen ist erlernbar. Im tibetischen Buddhismus ist das geübte Praxis. Aber wie funktioniert Klarträumen?
Mit Füßen in Wollsocken stehe ich auf dem erdigen Boden und puste alles aus mir hinaus. Die Vergangenheit. Den Tag. Die Tatsache, dass ich in einem Menschenkreis im Kölner Stadtwald stehe und mit ihnen die Tore zwischen Traum und Realität beschwöre, sich zu öffnen. Eigentlich bin ich zum Klartraumworkshop gekommen, um diese Art des Träumens zu lernen. Gerade bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich bereit dafür bin. Könnte das alles bisher Vertraute umwerfen? Ist es nicht schön, dass Träumen eines der wenigen Dinge ist, die ich nicht beeinflussen kann?
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