Jessica Braun hat übers Atmen geforscht und rumprobiert, früher war sie kurzatmige Kettenraucherin, jetzt läuft sie leicht und locker. Ein Interview über die Kunst des Luftholens
Interview Stella Schalamon
taz am wochenende: Frau Braun, warum haben Sie ein Buch über das Atmen geschrieben ?
Jessica Braun: Ich hatte das Gefühl, dass mein Atem und ich uns auseinandergelebt haben. Wenn ich in Redaktionskonferenzen meine Themen vortragen sollte, wurde meine Stimme plötzlich höher, klang gepresster. Dazu kam, dass ich den Atem anhielt, wenn ich eine SMS oder E-Mail bekam. Das ist eigentlich eine natürliche Schreck- oder Erwartungsreaktion, aber im täglichen E-Mail-Verkehr empfand ich sie als wenig hilfreich. Sie nahm überhand. So begann die Recherche.
...weiterlesen unter: https://taz.de/Archiv-Suche/!5620107&s=stella%2Bschalamon&SuchRahmen=Print/