„Du bist hier nicht willkommen". Kalt und bestimmt wehen die Worte dem Eroberer entgegen, als er aus dem Bambusdickicht auf die schattige Lichtung mit dem sanft plätschernden Bach tritt. Höhnisch belächelt er die grazile Frauengestalt in der grünen Robe, die ihn von einem Felsen aus fixiert, und positioniert die Arme mit den schweren Metallarmreifen zum Kampf, wie er es schon hunderte Male davor getan hat. Doch dieser Kampf endet nicht mit der gewaltsamen Unterwerfung eines weiteren Gebiets für sein Reich. Vielmehr mit einem geschlagenen, durchnässten Imperator im sanft plätschernden Bach, umgeben von wirbelnden Bambusblättern und unter dem strengen Blick der Frau, dem er für immer verfallen ist.
In ihrem 25. Spielfilm wagt die Blockbuster-Schmiede Marvel Studios erstmals den Schritt, mit „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings" ein Soloabenteuer um einen asiatischen Superhelden auf die große