Meine bescheidene Meinung:
Russland bringt konstant und vor allem reichlich mittelmäßige bis gute Genrekost auf den Markt. In den Genres Fantasy und Science-Fiction gefallen mir die Werke meist außerordentlich gut und können mich stets gut unterhalten. Nun wollte ich mir auch den neuesten Vertreter ansehen und wurde nicht enttäuscht. Natürlich definiert SPUTNIK das Genre nicht neu und ist auch kein ALIEN aus Russland, aber dennoch ist diese leise, kleine Filmperle einen Blick wert. Warum ich das so empfinde, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Das Böse lauert überAll: 1983, mitten im kalten Krieg - aus unbekannten Gründen stürzt ein sowjetisches Raumfahrzeug ab und nur der Astronaut Konstantin Veshnyakov (Pyotr Fyodorov) kehrt lebendig zur Erde zurück. Was ist nur passiert? Schnell wird klar, dass mit dem Astronaut Konstantin etwas nicht stimmt. Es wird eine junge Neuropsychologin konsultiert, die zwar wegen ihrer eigenwilligen Behandlungsmethoden in der Kritik steht, aber geeignet zu sein scheint, Konstantin zu untersuchen. Nach einigen Untersuchungen und Tests von Dr. Tatyana Klimova (Oksana Akinshina) in einer isolierten Militäreinrichtung gibt es eine furchteinflößende Erkenntnis: Es ist noch etwas anderes, etwas Bösartiges und Grauenhaftes, mit dem abgestürzten Raumschiff auf die Erde gelangt...