In Teil 1 der Serie kommt Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin zu Wort. An dem Leibniz-Institut forscht der Soziologe zur Verkehrswende.
Tag für Tag verstopfen sie die Innenstädte, bringen den Straßenverkehr
zum Erliegen und machen mit ihren Abgasen die Menschen krank. Immer
lauter wird deshalb die Forderung nach weniger Autos auf den Straßen.
Mit einer Wirtschaftswissenschaftlerin, einem Physiker und einem
Soziologen haben wir über die Mobilität der Zukunft gesprochen. In Teil 1
der Serie kommt Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin zu Wort. An dem Leibniz-Institut forscht der Soziologe zur Verkehrswende.
Für Stadtplaner ist der Ernst-Reuter-Platz im Berliner Bezirk
Charlottenburg eine Ikone der Nachkriegsmoderne. Betongewordener
Ausdruck des Fortschrittsglaubens der 1950er Jahre, als die zerbombten
deutschen Städte
autogerechtwiederaufgebaut wurden. Der weite Kreisverkehr zelebriert den fließenden Verkehr, die gekachelten Unterführungen lösen das Problem der störenden Fußgänger, sogar die Randbebauung aus Hochhäusern sollte am besten aus dem fahrenden Auto heraus betrachtet werden.
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