Etwa 40.000 Minderjährige und junge Menschen in Deutschland haben kein festes Zuhause. Manche leben auf der Straße, andere übernachten mal hier, mal dort. Das ist mühsam, oft gefährlich und bietet kaum Perspektiven.
Junge Wohnungslose erhalten Unterstützung wie einen Schlafplatz, Hilfe mit Behörden und ein offenes Ohr. Doch mit dem 18. Lebensjahr fallen viele von ihnen durchs Raster der Hilfsangebote.
Was treibt junge Menschen auf die Straße? Wann hilft ihnen der Staat, wo sind Lücken? Und was wünschen sich junge Obdachlose?
Christine Werner und ich haben dazu ein Feature gemacht für SWR 2 Wissen. Unter anderem haben wir mit Katze und Jason gesprochen, die sich heute im Momo-Büro in Essen engagieren. Momo ist ein Zusammenschluss von jungen Leuten, die obdachlos sind oder waren. Außerdem hat uns Nick aus Wiesbaden seine Geschichte erzählt. Ebenso kommen Sozialarbeiterinnen und Wissenschaftlerinnen zu Wort.
Das Feature gibt es hier zum Nachhören: