Mehr als sieben Millionen Frauen und Männer arbeiten in Deutschland in Minijobs. 850.000 von ihnen haben schon in den ersten Wochen der Coronapandemie ihre Arbeit verloren – vor allem in Branchen, die besonders hart vom Lockdown betroffen sind. Minijobbern und Minijobberinnen steht kein Kurzarbeitergeld zu, auch kein Arbeitslosengeld, denn diese Jobs sind eben auch von Sozialabgaben befreit. Die Kritik an den Minijobs ist aber nicht neu. Schon länger wird eine Reform gefordert: aus der Wissenschaft und auch aus Teilen der Politik.
Was bedeutet der Verlust des Minijobs? Und welche Reformen sind denkbar?
Hintergrund für Deutschlandfunk (20 Minuten)
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