Die Geburt eines Kindes kann für die Mutter ein schönes Erlebnis sein. Doch nicht wenige Mütter erleben Gewalt in der Geburtshilfe. Wie sieht die aus und wie kommt es dazu?
Der heutige Aktionstag gegen Gewalt an Frauen ist auch der Tag der "Roses Revolution". Seit 2011 legen in mehr als 30 Ländern der Welt Frauen an diesem Tag Rosen nieder vor Krankenhäusern und Geburtsorten, an denen sie unter der Geburt Gewalt, Entmündigung und Vernachlässigung erlebt haben.
Gewalt und Geburt, das sind zwei Begriffe, die auf den ersten Blick - und auch darüber hinaus - so gar nicht zusammenpassen. Und trotzdem machen, je nach Definition von Gewalt, 10 bis 50 Prozent der Gebärenden in Deutschland solche Erfahrungen.
Was bedeutet Gewalt in der Geburtshilfe? Wie kommt es dazu und warum so häufig? Inforadio-Reporterin Oda Tischewski hat mit Müttern und mit Geburtshelfern gesprochen.
Hilfe für betroffene Frauen und Personen in ihrem Umfeld gibt es hier:- in Berlin: BIG Hotline unter 030 / 611 03 00
- bundesweit: Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen unter 08000 116 016