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„Jeder, der etwas schreibt, ist Autor"


Oft geht es in Valentin Moritz' Texten um Wut, Hass, um Ohnmacht und eine Verlorenheit in der Welt, die den Erzählern selber Rätsel aufgibt. Valentin Moritz testet gerne aus, wie weit ein Text, eine Figur gehen können. Da wird dann schon mal der Leguan mit bloßer Hand erlegt und am Spieß gebraten, das halbrohe Fleisch unter Tränen heruntergewürgt. „Was mich interessiert, sind krasse, innere Empfindungen, unangenehme, unanständige Gefühle", sagt der junge Autor.

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